Alle Artikel in: Griechenland

Mein Reiserückblick 2018

Dezember – das bedeutet nicht nur Winter und Weihnachten, sondern auch, das Jahr zu verabschieden und noch einmal Revue passieren zu lassen. Dabei finde ich es immer besonders wichtig, sich auf die schönen Momente des Jahres zu konzentrieren um sich noch einmal an diesen zu erfreuen und dankbar dafür zu sein, dass man sie erleben durfte. Das hebt die Laune, besänftigt das Herz und lässt zudem optimistisch und voller Vorfreude ins neue Jahr blicken. Einige meiner schönsten Momente waren auch in diesem Jahr Momente, die ich auf Reisen erlebt habe und ich finde, manchmal gehören diese einfach noch einmal zelebriert. Genau das mache ich heute in diesem kleinen Jahres-Reiserückblick, der euch nicht nur mit neuen Reiseinspirationen füttern soll, sondern hoffentlich auch euch dazu anregt, eure ganz persönlichen Glücksmomente des Jahres – vielleicht waren sie ja auch auf Reisen? – noch einmal zu feiern. In diesem Sinne: to good times! Januar Mein Reisejahr startete geradezu perfekt mit der jährlichen Dosis Lieblingsstadt: New York City! Seit mittlerweile sieben Jahren reise ich immer wieder in diese wunderbare Stadt, …

Skopelos – von einer griechischen Inselliebe

Während Skopelos früher vermutlich eher eingefleischten Griechenland-Liebhabern ein Begriff war, erlangte die Insel im Ägäischen Meer durch den Film “Mamma Mia” eine kleine Berühmtheit. Nicht alle, aber immerhin einige Szenen des Films mit Meryl Streep, Pierce Brosnan und Amanda Seyfried wurden hier gedreht. Hand auf’s Herz – auch ich kann mich nicht davon freisprechen, erst durch den Film auf die wunderschöne Kulisse mit dem azurblauen Meer, den einsamen Buchten und weißen Häusern aufmerksam geworden zu sein. Meine anfänglichen Befürchtungen, in einem Strom aus Mamma Mia-Fans über die Insel zu pilgern, sollten sich glücklicherweise nicht bewahrheiten und so habe ich in der Vorsaison im Mai eine wunderbar idyllische, ruhige und entspannte Insel kennengelernt. Ein perfekter Ort um zur Ruhe zu kommen, die Schnelllebigkeit des Alltags hinter sich zu lassen und die griechische Gastfreundschaft zu genießen.

Kloster Meteora

Griechenland Highlight: Das gigantische Meteora

Ein Ort, den ihr in Griechenland auf keinen Fall verpassen dürft? Aus meiner Sicht wäre das eindeutig Meteora! Ein Blick auf die imposante Landschaft von Meteora mit ihren bizarren Felsformationen genügt bereits, um Besucher ins Staunen zu versetzen. Und als ob das noch nicht genug wäre, thronen auf einigen der Felsen, hoch oben, Klöster stolz über der grünen Landschaft. Fast ehrfürchtig blickt man von unten zu ihnen hinauf und fragt sich nicht zu Unrecht, wie zum Teufel die da hinauf gekommen sind. Meteora hat wahrlich etwas Magisches an sich und um es kurz zu fassen: es hat mich umgehauen!

Griechenland-Reiseroute: Stadt, Land, Meer

Unzählige Inseln, antike Stätten, pulsierende Städte und Berglandschaften. Griechenland hat so viele Facetten, dass es kaum möglich ist, alle in eine einzige Reise zu packen. Schon bei meiner ersten Griechenlandreise habe ich viel Zeit damit verbracht, zu entscheiden, welche Orte ich ansteuern soll. Und als ich dann begeistert durch das hippe Athen spazierte, wenig später staunend über die Kykladen “hüpfte” und dabei die griechische Kulinarik und eine große Gastfreundschaft genoss, wusste ich, dass ich wiederkommen würde, um noch mehr von diesem tollen Land zu sehen.

Oía – der schönste Ort von Santorin

Wer kennt sie nicht, die typischen Postkartenmotive aus Santorin? Die Caldera von Oía mit ihrer kykladischen Architektur: die strahlend weißen Häuser, die blauen Dächer und die alten Windmühlen. Für mich der Inbegriff einer griechischen (Kykladen-) Insel und daher ein Must-Do auf meiner Griechenlandreise im Mai 2015. Ich entschied mich für eine Unterkunft direkt in Oía, der nördlichsten Stadt auf Santorin (und aus meiner Sicht auch die schönste Stadt auf Santorin), wo ich vier Tage verbrachte und wo meine Kamera kaum ein paar Minuten still stand.

Paros – ein griechischer Inseltraum?

Ich gebe es zu. Meine Inspiration mal nach Griechenland zu reisen war der Film “Mamma Mia!” (Dass das ein ziemlich platter Grund ist, ist mir an dieser Stelle bewusst. Please don’t judge me too hard.) Tolles Wetter, griechische Idylle, gut gelaunte (singende und tanzende) Menschen und strahlend blaues Meer. Der Film wurde unter Anderem auf Skopelos gedreht, was ziemlich genau in der entgegengesetzten Richtung liegt, als dass ich mich auf meiner Reise bewegen wollte. Insofern war das Ziel, eine Insel zu finden, die annähernd diesen griechischen Inseltraum verkörpern würde, wie er im Film zu sehen war. (Dass die Griechen nicht singend und tanzend durch die Gegend hüpfen würden, war mir dabei aber schon klar. Wirklich.)

Von Oía nach Firá – Kraterwanderung auf Santorin

Wecken Gedanken an eine griechische Insel bei euch Bilder von einem entspannten Strandurlaub in Kombination mit gutem Essen und griechischem Wein? Dann ergeht es euch so wie mir (zumindest vor meiner Griechenlandreise). Wer hätte das gedacht, aber gerade auf Santorin – eine Touristenhochburg der griechischen Inseln – wurde ich eines Besseren belehrt! Und zwar bei meiner Kraterwanderung von Oía nach Firá. Wandern auf einer griechischen Insel? Warum nicht?!

8 Gründe, die griechische Insel Ios zu besuchen

Ios gehört zu der griechischen Inselgruppe der Kykladen und liegt in der südlichen Ägäis. Die kleine Insel ist maximal 15 Kilometer lang und 7 Kilometer breit und in den Sommermonaten vor allem als Partyinsel bekannt. In der Nebensaison, im Mai, war davon allerdings nicht viel zu spüren. Die Insel hatte außerdem so viel mehr zu bieten als Diskotheken und Bars. Um es kurz zu machen: Ios hat mich einfach begeistert und war für mich die Überraschung auf meiner Griechenlandreise! Was die Insel zu bieten hat und was ihr auf Ios unbedingt machen solltet, lest ihr hier.

Athener Streetart – “The Earth without ‘art’ is just ‘eh’.”

Streetart spaltet die Gemüter. Während es für den Einen purer Vandalismus ist, ist es für den Anderen etwas Künstlerisches sowie ein Weg der Kommunikation im öffentlichen Raum, gerne auch für gesellschaftskritische Meinungen. Mich selbst fasziniert Streetart. Es lässt ein Stadtbild oft lebendiger und interessanter erscheinen, es gibt einer Stadt Charakter und verwandelt sie gar selbst in eine Ausstellung. Das bedeutet nicht, dass ich jegliche Graffiti-Sprays an jedem Ort der Stadt gutheiße. Sicherlich gibt es  Grenzen. Und schlecht gemachtes, undurchdachtes Graffitigeschmiere braucht wirklich niemand.